Blog
WorldSkills 2019: Besuch von Bundesrat Parmelin

Die Bedeutung der Berufsmeisterschaften für die Schweiz und ihre Berufsbildung unterstreicht Bundesrat Guy Parmelin mit seinem Besuch in Kazan am kommenden Freitag (23. August), dem ersten Wettkampftag. Der Schweizer Wirtschaftsminister hat das Schweizer Team bereits an seinem letzten Vorbereitungsweekend Ende Juni in Neuenburg kennengelernt. «Die Schweiz darf stolz auf dieses Team sein. Ich freue mich, diese hoch talentierten, leidenschaftlichen und motivierten jungen Berufsleute in Kazan im Einsatz zu sehen», sagt der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF.
WorldSkills 2019: Berufs-Nationalteam mit hohen Ambitionen
Vom kommenden Freitag bis am Montag messen sich 41 junge Schweizer Berufsleute an den Berufs-Weltmeisterschaften in Kazan (Russland) mit der internationalen Konkurrenz. Die Schweizer Delegation ist mit hohen Ambitionen an die WorldSkills 2019 gereist. Sie strebt erneut eine Top-3-Platzierung in der Nationenwertung an.
Lerne Maurer, werde Bau-Polier

Profis kommen weiter: «Ich habe Maurer gelernt, weil mich das Bauwesen schon als Kind fasziniert hat, sagt Filippe Dos Santos. Seit seiner Weiterbildung zum Bau-Polier leitet er ein Baustellenteam. Aber er will noch mehr und demnächst die höhere Fachschule zum Bauführer absolvieren.
Die meistgewählten Berufe 2018

Die Rangliste der meistgewählten Berufe hat sich 2018 im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Wie schon 2017 sind die EFZ-Favoriten (drei- und vierjährige berufliche Grundbildung) Kaufmann/-frau, Fachmann/-frau Gesundheit, Detailhandelsfachmann/-frau und Fachmann/-frau Betreuung. Bei den EBA (zweijährige berufliche Grundbildung) stehen auf den ersten drei Plätzen weiterhin die Berufe Detailhandelsassistent/in, Assistent/in Gesundheit und Soziales und Büroassistent/in. Allerdings haben 2018 die Automobil-Assistent/innen ihren vierten Platz mit den Haustechnikpraktiker/innen getauscht, die zuvor hinter den Küchenangestellten an sechster Stelle platziert waren.
Lerne Informatikerin, werde Leiterin in Facility Management

Profis kommen weiter: «Die Lehre hat mich fit für den Arbeitsmarkt gemacht und ist der Grundstein meiner Karriere», sagt Vanessa Gonzalez. Sie kam mit 16 Jahren aus Spanien in die Schweiz. Nach der Lehre als Informatikerin hat sie eine höhere Fachprüfung als Leiterin in Facility Management abgeschlossen.
Lerne Kaufmann, werde Betriebswirtschafter

Profis kommen weiter: «Die kaufmännische Lehre war die Basis für meine weiterführenden Ausbildungen zum Technikredaktor und zum Betriebswirtschaftsstudium an der HF», sagt Muhamed Ramcilovic. Heute arbeitet er als Leiter Technische Redaktion in der Maschinenindustrie.
Lerne Bäcker-Konditor, werde Chef Bäcker-Konditor

Profis kommen weiter: Maies Zakaria kam mit zehn Jahren als Flüchtling aus dem Iran in die Schweiz. Hier verwirklichte er seinen Traum – eine Berufslehre in der Lebensmittelbranche. Von Schwierigkeiten liess er sich nie beirren. Er ging seinen Weg und ist heute Produktionsleiter in einem Bäckereibetrieb.
Anerkennung ausländischer Diplome

Die Mobilität von Berufstätigen und Unternehmen hat in der heutigen Arbeitswelt einen hohen Stellenwert. Dabei spielt die Diplomanerkennung eine wichtige Rolle: Für viele Berufe ist eine Anerkennung des ausländischen Diploms durch eine Behörde erforderlich. Je nach Beruf sind in der Schweiz unterschiedliche Anerkennungsstellen dafür zuständig. Im Rahmen des Personenfreizügigkeitsabkommens arbeitet die Schweiz eng mit der EU zusammen und nimmt am europäischen System der Anerkennung von Berufsqualifikationen teil. Auch Personen aus Drittstaaten haben die Möglichkeit, ihr Diplom in der Schweiz anerkennen zu lassen. Die nationale Kontaktstelle im SBFI dient als erste Anlaufstelle für allgemeine Fragen im Zusammenhang mit der Anerkennung ausländischer Diplome.
Berufsberatung.ch: Die Lehrstellensuche wurde verbessert

Die Lehrstellensuche auf dem Portal berufsberatung.ch wurde auf die Bedürfnisse der Ratsuchenden optimiert. Es gibt viele neue Funktionen, Hilfestellungen oder Verbesserungen zu entdecken.
Lerne Assistentin Gesundheit und Soziales, werde Fachfrau Langzeitpflege und -betreuung

Profis kommen weiter: Amina Aboudou durchlief die obligatorische Schulzeit in Togo. In der Schweiz verwirklichte sie ihren Traum, eine Ausbildung in der Pflege zu absolvieren. Heute ist sie in einem Alters- und Pflegeheim tätig.