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Höhere Berufsbildung: Bringt Profis weiter

Die höhere Berufsbildung eröffnet beste Karriereaussichten, weil sie Theorie und Praxis verbindet. Eine Kombination, die in der Wirtschaft gut ankommt. Jährlich schliessen rund 27 000 Berufsleute eine höhere Berufsbildung ab und qualifizieren sich damit für eine anspruchsvolle Fach- oder Führungsfunktion.
Buchtipp: Berufe mit Zukunft

Dieses humoristische Büchlein stellt 27 Berufe mit Zukunft vor. Die fiktiven, aber nicht ganz abwegigen Berufe werden mit einem kurzen Text im Stil eines Berufsbildes erklärt und mit prächtigen Illustrationen veranschaulicht. Die Leser/-innen erfahren beispielsweise, was ein Aufraffer tut, was es mit dem Gewissensberater auf sich hat und über welche Kompetenzen eine Weltraumreiseführerin verfügen muss. Abgerundet wird das Werk durch ein Vorwort des Slam-Poeten Gabriel Vetter.
Personen in Ausbildung

Im Schuljahr 2013/14 waren auf der Sekundarstufe II 361'737 Personen in Ausbildung. Davon besuchten 64% eine berufliche Grundbildung und 26% eine allgemeinbildende Ausbildung, die mit einer gymnasialen Maturität, einem Fachmittelschulausweis oder einer Fachmaturität abgeschlossen werden. Die übrigen 10% absolvierten eine Berufsmaturität BM2, eine Übergangsausbildung oder eine Zusatzausbildung.
Publikation Bundesamt für Statistik BFS
Quelle: panorama.ch
Freie Lehrstellen der Schweiz auf berufsberatung.ch

Im Lehrstellennachweis auf berufsberatung.ch werden alle freien Lehrstellen der Schweiz ausgeschrieben. Das Angebot wird laufend aktualisiert. Jugendliche können gezielt nach Regionen und Berufen suchen oder sie können ein praktisches Such-Abo erstellen. In diesem Fall werden sie per Mail auf neue Lehrstellenausschreibungen in ihren Wunschberufen hingewiesen.
berufsberatung.ch ist das offizielle Informationsportal der Berufsberatung in der Schweiz und bietet Informationen zu allen Berufen und Ausbildungen sowie hilfreiche Informationen zur Lehrstellensuche und zum Bewerbungsprozess.
Landesmuseum: Ausstellung zum Thema Arbeit

Eine Ausstellung im Landesmuseum Zürich zeigt die Entwicklung der Arbeit von 1860 bis heute. Kernstück ist eine Chronologie grossformatiger Bilder: von der alten Kohlegrube bis zum hypermodernen Googlebüro. Aspekte wie die Arbeitsmigration oder die Berufsbildung werden speziell beleuchtet. Die Ausstellung dauert bis zum 3. Januar 2016.
Ausstellung
Quelle: panorama.ch
Bundesrat ehrt WorldSkills Team
Die 40 Kandidatinnen und Kandidaten der Schweizer Berufs-Nationalmannschaft haben an den Berufs-Weltmeisterschaften 2015, den WorldSkills São Paulo, mit einer beachtlichen Leistung erfolgreich den Titel als beste europäische Nation verteidigt. Bundesrat Johann Schneider-Ammann und Bundesparlamentarierinnen und -parlamentarier ehren die engagierten jungen Berufsleute und ihre Experten an einem Empfang im Bundeshaus.
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Lernen positiv und spielerisch erleben

Das Lernfestival (18. – 19. September 2015) ist eine 24-Stunden-Plattform für das Lebenslange Lernen. In der ganzen Schweiz werden hunderte Veranstaltungen rund ums Lernen angeboten. Alle sind kostenlos. Die Kampagne hat zum Ziel, Menschen jeden Alters und jeder Herkunft zum Lernen zu motivieren.
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Fünf neue EBA-Berufe

Seit Lehrbeginn 2015 gibt es fünf neue Berufe im Bereich der 2-jäherigen beruflichen Grundbildung mit eidgenössichem Berufsattest (EBA). An den Start ginge die ersten Malerpraktiker/-innen, Gipserpraktiker/-innen, Unterhaltspraktiker/-innen, Strassentransportpraktiker/-innen und Textilpraktiker/-innen. Die 2-jährige berufliche Grundbildung führt praktisch begabten Jugendlichen zu einem anerkannten, für den Arbeitsmarkt qualifizierenden Berufsabschluss. mehr
Berufsbildungsradio auf Radio Bern RaBe

Zwischen dem 1. und dem 9. September 2015 widmet sich Radio Bern RaBe in der täglichen Spezialsendung «Berufsbildungsradio» der dualen Berufsbildung. In sieben Folgen erzählen rund vierzig Berufsleute aus ihrem Alltag – am 8. September beispielsweise Gärtnerinnen und Gärtner. Das «Berufsbildungsradio» geht jeweils um 11:30 und um 18:30 Uhr auf Sendung. Die Beiträge sind auch als Podcast zu hören unter www.berufsbildungsradio.ch
Jeder Dritte ohne Berufsausbildung erhält Tieflohn

Im Jahr 2012 haben gemäss einem Bericht des Bundesrats 13,4 Prozent der Beschäftigten in der Schweiz weniger als 4343 Franken pro Monat verdient. Die Quote liegt damit leicht über dem langjährigen Durchschnitt von 12,6 Prozent. Am meisten betroffen sind der Detailhandel, gefolgt von der Gastronomie, dem Gesundheits- und Sozialwesen, der Reinigungs- und Gartenbaubranche, dem Grosshandel sowie der Haus- und Landwirtschaft. 33 Prozent der Arbeitnehmenden ohne Berufsausbildung verdienen weniger als 4343 Franken.
Bericht
Quelle: panorama.ch